Freitag, 23. März 2007

Donnerstag, 15.03.2007 (Tag 0)

Donnerstag, 15.03.2007,
Abflug Hamburg 14:40h, Emirates Air sehr angenehmer Flug, Kabine fast leer (übertrieben), drei Plätze für mich alleine, hoher Komfort am Platz (Einzel-Bildschirme, 250 Programme). Mehrere Simpsons-, Family-Guy-Folgen und den Pilot von Greys Anatomy gesehen. Zu Essen gab es Fisch (auf Empfehlung von Steffi) oder Hühnchen.
Ankunft New York gegen 18:00h (Ortszeit) nach ca. 9 Stunden Flug. Wartezeit bis 23:30h (dachte ich zumindest anfänglich). McDonalds Icetea. Security-Checks noch schlimmer als in Hamburg (mit Schuhe-Ausziehen). Dann langes Warten bis letzlich Freitag früh 01:30h dann doch Weiterflug Richtung Lima mit LAN Peru. Die Maschine war schon zu spät eingetroffen, dann auch noch technische Probleme am Flugzeug (das macht Mut ...).
Der Flug dann nicht ganz so angenehm wie der Erste, nur zwei Sitzplätze für mich, Mitternachtsmahl gegen 02:00h (Auswahl Lasagne oder Hühnchen), schlecht geschlafen bis gegen 06:00h (Zielzeit), Frühstück (getoastetes Mischbrot mit Käse und Kochschinken belegt). Etwas holperige Landung in Lima gegen 07:30h.
Am Flughafen mal wieder Gepäck auschecken, zum Inlandsterminal von LAN Peru, Vorschlag der Frau am Counter, doch statt des 13:00h Fluges schon den 10:00h Flug zu nehmen, „geht das denn?“ - „Moment, ich klär das eben.“ - Es ging! Also Umbuchung. Das Gate war noch nicht bekannt, ich müsste die Anzeige im Blick behalten, ok. Einchecken spätestens 09:35h. Als dann 9:45h immernoch kein Gate aushing, zusammen mit einem älteren peruanischen Ehepaar zurück zum Counter, Nachfrage, Gate 6, dort dann Durchsage, Weiterflug nicht vor 12:00h (immerhin noch 'ne Stunde eher als mein regulärer Flug). Also lustiges Lernen spanischer Zahlen (Lecion uno). Dann nochmal das Stockwerk wechseln wg. Gate-Änderung. Und um 12:30h dann tatsächlich Abflug.
Der Flug sehr unruhig, viele Turbolenzen. Magerer Snack, Portion Salzstangen und Muffin. Dann endlich Landung in Arequipa gegen 14:30h. Kurzer spanischer Smalltalk mit Sitznachbarin (Lecion dos?), ausbaufähig.
Der Flughafen von Arequipa ist eigentlich nur ein etwas bessere Flugplatz. Aussteigen auf der Rollbahn, ein Mini-Terminal mit kleinem Gepäckband und zwei Schalter: Einmal Touristen-Information und einmal Zimmervermittlung.
Abholung durch Mauricius und noch drei andere Peruaner, die sich hier um die deutschen Studenten kümmern. Wilde Fahrt durch Arequipa, vorbei an vielen Schrotthändlern (frei von Unfällen) und Ankunft im Haus. Zusammen mit den Mädels (Alexandra, Andrea (auch bei IncAlpaca), Kerstin, Steffi) in der Innenstadt, Plaza de Armas, Kaffeetrinken auf Terrasse, Geldabheben ohne Karte war wohl nix, von geliehenem Geld Calling-Card gekauft, reichlich abendteuerlicher Taxi-Transfer.
Abends warten auf Party-Gäste. Steffi unterwegs mit deutschen Professoren noch bis Sonntag.

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