Montag, 27. August 2007

Sonntag, 26. August (Tag 164)

Sonntag, 26. August 2007 (Tag 164),
wir hatten uns gestern in weiser Voraussicht noch einen Weckanruf für zehn Uhr organisiert, es gibt Frühstück bis um elf. Das Aufstehen fällt uns schwer, die Nacht war kurz und die Betten mit vier Kissen pro Person entlassen einen auch nur widerwillig. Duschen, mit dem Fahrstuhl nach unten. Es gibt ein Frühstücksbüfett, danach checken wir aus ohne zu bezahlen, mit dem Shuttlebus geht es zum Flughafen zurück. Wir finden die Gepäckaufbewahrung, bezahlt wird pro Gepäckstück und Größe, wir kommen insgesamt auf 60 Dollar, aber das ist es uns wert, wir haben gestern schon lange genug auf einem Flughafen gewartet, das brauchen wir heute nicht noch einmal.
Die Flughafen-Bahn fährt uns zur Jamaika-Station, mit der U-Bahn geht es weiter nach Manhattan, Fifth Avenue Ecke 53. Straße steigen wir aus. Und wir sind in New York, zurück in der westlichen Welt. Um uns herum Hochhäuser, in den Straßen riesige Autos (also verglichen mit Peru auf alle Fälle, aber auch größer als in Deutschland). Und wir fallen hier als groß gewachsene weiße Menschen gar nicht weiter auf.
Wir schlendern die Fifth Avenue herunter, es geht zum Time Square. Wir suchen uns ein nettes Lokal und essen einmal wieder leckeren Burger, das haben wir uns in Peru immer vorgenommen bei so mancher kulinarischen Enttäuschung.
Danach geht es den Broadway hinunter bis zum Central Park. Nach drei Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt unseres Rundgangs. Wir gönnen uns ein Softeis auf der Fifth Avenue und setzen und zum Abschluss unseres Innenstadt-Aufenthalts auf die Treppenstufen einer Kirche.
Da wir die Hinfahrt in die Stadt unterirdisch absolvierten, wollen wir den Rückweg nun oberirdisch meistern. Die Züge zum Flughafen fahren Pennsylvania Station ab, wir gönnen uns ein Taxi. Was für ein Vergleich, in Arequipa kleine Deawoo Ticos, hier große Ford Limosinen. Nichts klappert, der Fahrer muss sich seinen Weg nicht freihupen, dafür kann der Preis aber auch nicht verhandelt werden. Immerhin gelb sind die Taxis in beiden Städten.
Mit dem Zug nach Babylon dann zurück, wir müssen wieder bis zur Jamaika-Station. Wenn wir links aus dem Fenster schauen, sieht es fast aus, wie in Berlin, graue Häuserückwände, etwas heruntergekommene Firmengelände. Rechts gibt es schmucke rote Backsteinhäuser, grüne Alleen und sehr gepflegte Bahnhofshäuschen.
Wir kommen wieder am Flughafen an, holen unser Gepäck ab gehen zum Schalter und checken ein. Keine halbe Stunde später sind wir durch die Sicherheitskontrollen durch, unser Flieger geht pünktlich, um halb 12 heben wir ab und nehmen die letzte Etappe unsere Reise in Angriff, Rückflug nach Hamburg.












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2 Kommentare:

Am/um 8. Oktober 2007 19:41 , Anonymous Anonym meinte...

Der Burger sieht lecker aus... :p

 
Am/um 8. Oktober 2007 19:48 , Blogger peter meinte...

Hat auch lecker geschmeckt, Sven.

 

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