Freitag, 30. März 2007

Donnerstag, 29. März (Tag 14)

Donnerstag, 29. März 2007 (Tag 14),
Radio americana sorgt für ein Ende der Nachruhe, entsprechend hat das Wecker-Stellen geklappt.
Der Sender ist allerdings bei genauer Betrachtung eine mittlere Katastrophe, sie spielen jeden Tag das gleiche, einen Samba-Reggaeton-Mischmasch, bei dem sich der immer gleiche Radiomoderator dazu berufen fühlt, die Uhrzeit reinzuschreien oder andere „aufmunternde“ Worte an die Hörer zu richten. Das muss nochmal etwas besser werden ...
Warm duschen, Frühstück, Kaffeetrinken, mit dem Taxi zur Arbeit, Wachmann grüßen, ins Büro. Zum Mittagessen gibt es Suppe (eher Eintopf mit Erbsen und Kiechererbsen), danach pollo mit Bohnen, Zwiebeln und noch mehr Erbsen in Essig, dazu Süßkartoffeln, das ganze kalt. Gespräch am Tisch: Alter, Geschwister und Geburtstage.
Was passiert im Büro? Ich ärgere mich den ganzen Tag damit herum, dass der IBM DB2 ODBC DRIVER nicht mit der DB2/400 Datenbank zusammenarbeitet, nur um dann kurz vor Feierabend irgendwo zu lesen, dass dafür das kommerzielle DB2 Connect notwendig ist. Na ganz toll.
Alternativ funktioniert das ganze auch mit iSeries Access for Windows, allerdings ist das 1.) auf spanisch und stellt 2.) nur ODBC zugriff zur Verfügung. php_ibm_db2.dll funktioniert damit nicht.
Was war noch? Internet, ICQ, Blogschreiben, das Übliche.
Taxi wieder nach Hause. Der Taxifahrer macht jetzt für uns einen auf Touri-Guide, wir fahren über die berühmte Brücke, die einem Herrn Eifel zugeschrieben wird, worüber aber Uneinigkeit herrscht. Das macht aber die Brücke nicht schlechter, sie ist für Autos in einer Richtung befahrbar und man hat eine fantastische Aussicht über den Rio Chilli.
Abends noch Einkaufen, Los Simpsons schauen. Merten und Hendrik kommen aus dem Urwald zurück. Sie berichten von ihren Erlebnissen mit dem Fahrrad im Dschungel, Bootsfahrten, Pantern und Moskitos.
Mir ist mal wieder etwas unwohl, nachdem ich am letzten Wochenende schonmal eine leichte Magenverstimmung mit Sodbrennen hatte (die von Peru-Burgern wieder wegging), fühle ich mich heute weiter südlich etwas unwohl. Mit viel Wärme (ich brauch sonst nie dicke Wollpullover und 'ne Alpaca-Decke) und nach zwei Zitronengras-Tee geht es mir dann aber zum späten Abend hin wieder deutlich besser.

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1 Kommentare:

Am/um 30. März 2007 20:13 , Blogger baku meinte...

Radio Americana wollte mit mir nicht kommunizieren. Habe aber Radio Yaravi aus Arequipa im Internet gefunden und zum Laufen bekommen.

 

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